Ich war das Wochenende bei Thomas und es war wundervoll. Traumhaft, mein kleines Herz klopft vor Freude, er ist ein toller, aufmerksamer Mann. Ich wage eine Prognose, das kann was werden! Egal wie! Nach einer wahnsinnigen Nacht erwachte ich Sonntag morgen alleine. Er muss arbeiten. Sonntags!! Doof!! Aber er war leise beim Aufstehen, so leise, dass ich nichts mitbekommen habe. Auf seinem Kopfkissen liegt ein Zettel: “ Hallo Sexy, in der Küche gibts Frühstück, mach dir kein Stress, hab dich lieb, bis später“
So wache ich doch gerne auf!! Nur aufstehen will ich nicht. Daher wälze ich mich noch ein bisschen durch das Bett, sauge den Duft der Nacht auf, rieche an seinem Kopfkissen. Alles duftet nach ihm, ich auch. Ja, ich kann sagen ich bin glücklich. Schon lange war ich nicht mehr so glücklich. Ich könnte die Welt umarmen!
Es klopft! Schnitt, runtergekommen. Vorbei die Euphorie, klatsch, da ist die Realität. Schnell ziehe ich die Decke hoch, bis unters Kinn. Eigentlich bin ich ja garnicht schüchtern… Aber hier? Wer weiß wer da kommt? Sie streckt ihren Kopf rein. Ihre schwarzen Haare sind noch feucht und zu einem „irgendwas“ nach oben gedreht. Sie lächelt, als sie sieht, dass ich wach bin. „Ich hab uns Frühstück gemacht“ Rums…. die Tür ist auf, da steht sie. Eingepackt in einem bodenlangem Morgenmantel. Hinter ihr steht ein rollbarer kleiner Tisch, voll mit Frühstücksachen. „Frühstück im Beeheeeett“ kräht sie und stürmt das Zimmer. Der Wagen quietscht….
Super! Meine Laune weisst noch nicht wie sie reagieren soll, aber das Frühstück duftet… Das besänftigt meine Laune. Schon krabbelt sie unter die Decke, setzt sich neben mich und breitet das Frühstück aus. Es gibt Kaffee… was ein Glück… ja, zwei Stück Zucker, einen Schuß Milch, dazwischen rühren damit der Zucker sich auch auflöst… Gib her die Tasse!!! Artig sage ich danke!
Ja, Thomas ist toll…. die Nacht war super…Ach, war nicht zu überhören?…Tut mir leid….Sollen wir leiser sein?… Nein?…Noch etwas Kaffee…was war das eigentlich letztens mit dem Klaps auf den Hintern?… Ich habe mich gut angehört?…Soso…Ja, ist schon verrückt…
Unser Gespräch fließt so dahin. Sie erzählt mir, wie es ihr ergangen ist. Was sie anfangs für Schwierigkeiten hatte. Und sie ist auch nicht immer so 100%ig mit allem einverstanden, aber wenn sich zwei Männer verbünden. Ist Frau machtlos. Sie hofft auf meine Unterstützung. Thomas redet nur von mir. Tanja hier und Tanja da. Der andere ist schon leicht eifersüchtig. Aber ich solle mir keine Gedanken machen, der sei sowieso immer eifersüchtig. Wäre eine gute Frau geworden. Ich sollte mal zusehen wenn es die zwei Männer miteinander treiben. Geile Sache! Sowas sieht Frau nicht alle Tage. Da wird man schon beim Gedanken geil.
Sie beginnt mich mit Einzelheiten einzudecken. Das Thomas der Mann in der Mann/Mann Konstellation sei und wie es ist wenn der Mann seinen Mann nimmt. Und wie es ist wenn Mann / Mann auf Frau trifft. Ich wisse ja wie Thomas gebaut ist und dass das in Kombination mit einer normalen Bauweise einfach nur Hammer sei.
Ich schweige, höre zu. Beobachte von der Seite. Ihre Erzählungen verfehlen die Wirkung nicht. Mein Kopfkino läuft. Ein Schwulenporno mit Thomas in der Hauptrolle. Dann kommt sie dazu, wilde Körper, schnelle Bewegungen, Stöhnen, schreien. Ich merke wie es kribbelt, dieser ganze Quatsch macht mich an. Sie macht mich gerade an. Sie sitzt da neben mir, starrt verträumt in die Luft während sie mir mit ihrer angenehmen Stimme Schweinereien erzählt. so von der Seite sieht sie gut aus. Sie hat volle Lippen, eine schöne, glatte Haut. Eine süße Stubsnase, ein ausladendes Dekoltee, eingesperrt in einem Handtuch. Sie haben sogar Dildo´s mal selbst gemacht, sprach sie und hüpfte davon. Eine Weile später kam sie lachend wieder, mit zwei Dildo´s, den größeren warf sie mir zu. Den würde ich ja kennen. Ja, den kannte ich. So ohne Körper wirkte er noch größer, wie eine Keule. Erstaunlich, dass ich das aufnehmen kann. In Gedanken fuhr ich die Aderung nach.
Wenn er nur jetzt hier wäre. Neben mir erklingt ein lautes Lachen. Sie sieht mich belustigt an. Ich hatte wohl eine Frage überhört. Ob ich den anderen auch mal möchte. Sie drückt ihn mir in die Hände. Der Thomas liegt schwer auf meinem Oberschenkel. Gegen ihn wirkt der andere klein. Ist aber schön geformt. So würde er in Medizinbüchern abgebildet sein. Er ist beschnitten. Was dem ganzen einen besonderen Look gibt. Sie hat sich zu mir gedreht. Dabei stützt sie den Kopf mit ihrem Arm ab. Ich solle mir vorstellen, beide in mir zu haben, beide zu spüren, wie sie mich vögeln. Da kann man als Frau nur den Verstand verlieren.
Wie so oft bei billiger Psychologie funktionierte das. Klar stellte ich mir das vor, hatte aber Zweifel, dass das funktioniert. Da Thomas mich schon ans Limit brachte. Sie lachte, mit etwas Übung würde das gehen, sie nahm die zwei Dildo´s öffnete den Morgenmantel, breitete ihre Beine aus und ließ erst Thomas in ihrer Spalte, dann den anderen in ihrem Hintern verschwinden. Ich lag da wie paralysiert. Vieles hatte ich erwartet, aber das war schon dreist. Ein Brett, im Bett! Sie bewegte sich kaum noch, beide Dildos waren bis zum Anschlag eingeführt. Die Nippel standen wie zwei Sendemasten auf Bergen in die Höhe. Ihre Augen waren geschlossen. So lag sie da, ohne Bewegung leise stöhnend. Ihr Becken bewegte sich mit einer leichten Drehbewegung. Zum Glück hatte sie die Augen geschlossen. Meine Augen waren nämlich kurz davor die Augenhöhlen zu verlassen. Gebannt starrte ich auf sie, beobachtete die erstaunlichen Reaktionen, die diese zwei Dildo´s verursachten. Ohne wirklich bewegt zu werden. Ihre kreisenden Bewegungen wurden schneller, ihr Körper war im Fluss, eine Hand von ihr wanderte auf meinen Oberschenkel, verharrte dort, hielt mich fest. Sie stöhnte lauter, der kleinere Dildo drohte zu entgleiten, dies verhinderte sie mit einer schnellen Beckenbewegung nach unten. Sie sah mich an, ich sah ihre Geilheit, weit geöffnete Pupillen, hörte ihr Stöhnen, sah ihre Körperbewegungen, das Flehen nach Befriedigung das sie ausstrahlte. Spontan küsste ich sie, wanderte mit meiner Zunge über ihren Körper, erkundete ihn. Erkundete ihr allerheiligstes. Schmeckte sie, leckte sie. Ließ sie beben. Ihr Orgasmus kam, heftig, ihr Becken stieß mich dabei fast weg, so presste sie sich mir entgegen. Zitternd sank sie zurück ins Bett, ein Hauch von Gänsehaut war auf ihren Armen zu sehen. Sie zog mich auf sich, küsste mich innig, intensiv, streichelte mich, drückte mich auf die Laken zurück und revanchierte sich mit ihrer Zunge.
Ich taufe sie auf den Namen Manuela…..
Das nenne ich einen Herbstanfang!
LikeGefällt 1 Person
Es gibt keinen besseren Start in den Tag!
LikeLike
Scheint so, als gewöhnst du dich langsam an die Überfälle ;-).
LikeLike
wundervoll 🙂
LikeLike
Das hört sich jetzt wirklich nach einem Glückstag an. Wundervoll
LikeLike
And so it begins… sehr schön!
LikeLike
Wie bereits erwähnt, ein neuer Stil wie du schreibst. Es ist sanfter, bildlicher und immer mit einer kleinen Brise Kopfkino. Freue mich für dich und wünsche dir noch so manchen entspannten Start in den Tag 😉
LikeLike