so lautete seine Aussage gegenüber seinen Beziehungen. „Viel Spaß“ war die Antwort aus dem Nebenzimmer.
Ich habe beschlossen ihm einen Namen zu geben. Ich nenne ihn Thomas. Thomas ist es wert. Wenn es die beiden anderen auch schaffen mich zu begeistern, dann bekommen auch sie Namen. Thomas ist mein Auserwählter. Den den ich für mich haben will, sagt mein Herz. Mein Hirn sieht das anders. Denn ich muss ihn teilen. Das sagt, vergiß es Trulla! Egal,
Wir hatten die letzten Tage Kontakt. Whatsapp, Telefon, Mittagessen. Feierabendumtrunk. Ich habe den Eindruck, er will jeden Moment mit mir verbringen, den er kann. Soll er. Ich halte den Kurs, den Weg ein. Ich bin unnahbar. Eine Eisprinzessin. Obwohl schon innerlich mehrmach geschmolzen, bleibe ich hart.
Jedenfalls hole ich ihn ab. Es dauert noch bis er fertig ist, daher kann ich mich kurz mit den anderen zwei unterhalten. Nett aber oberflächlich. Wo wir hingehen, was wir geplant haben. Endlich ist er fertig und wir können die Räuberhöhle mit den Worten „Wir sind dann mal aus“ verlassen. Der Abend war lustig, erst im Kino „Der letzte Marsianer“ ein cooler Film auch wegen Matt Damon, den ich unglaublich, unglaublich heiss finde. Danach noch einen Ausflug in eine Bar. wir unterhalten uns göttlich, es fließt Alkohol, die Chemie stimmt. Gemeinsam gehen wir wieder zu ihm. Ich will mich vor der Tür verabschieden, er fragt aber ob ich noch auf einen Absacker nach oben mit kommen will. Ich weiß worauf das hinaus läuft. Die Vernunft sagt nein, mein Herz und mein Körper sagen ja. Er spürt mein Zögern, lacht und versichert mir, dass niemand über mich herfallen wird. Ich gebe mir einen Ruck und sage ja. Glücklicherweise sind wir alleine in einem der Zimmer, die anderen beiden lassen uns in Ruhe. Er ist Gentleman, hilft mir aus der Jacke, bringt mir was zu trinken, was zu knabbern, umsorgt mich. Ich fühle mich wohl. Kuschle mich in die Couch. Wieder unterhalten wir uns, springen von Thema zu Thema. Er sitzt neben mir, ich beobachte ihn heimlich. Er ist heiss. Männlich. Stark. Aber doch wieder weich. Hachja.
Er nimmt mich in den Arm, ich weiss dass das falsch ist aber ich lasse es zu. Ich falle, genieße seine Nähe, die Wärme, den Geruch, seinen festen Griff.Wir schweigen. Sind in diesem Moment gefangen. so könnte ich sterben. Hier und jetzt. Thomas lässt keinen Zweifel daran offen, er will mich. Ich bin glücklich. Seine Hand greift nach meinem Kinn, und zieht meinen Kopf hoch. Ohne Zweifel daran zu lassen, dass es richtig ist. Er küsst mich, ich schmelze dahin. Genieße, erwiedere, jubele innerlich. Seine Hand ruht auf meinem Hals, hält mich fest. Mit dem richtigen Druck, es gibt mir Sicherheit. Er hat mich geknackt. Mit diesem Griff, mit dieser doch dominanten Weise bin ich ihm verfallen. Seine Hände wandern, erforschen, kraftvoll, liebevoll, zärtlich, fordernd, selbstverständlich, entkleiden mich, verwöhnen mich, reizen mich, führen mich, begeistern mich. Ich schwimme durch meine Gefühle, erwiedere, lasse meine Hände wandern, erforsche seinen Körper, spüre Muskeln die sich bewegen, kräftige Bewegungen unter seiner Haut. Er übernimmt das entkleiden, schnell, fast wie weggezaubert. Seine Hände scheinen mich garnicht verlassen zu haben. Meine Forschungsreise findet sein Ziel, den Bund der Boxershorts, die Hand überwindet sie, verschwindet darunter, sucht und findet. Glätte, wie ein Babypopo, total rasiert. Ohja.Und dann das beste Stück, Pulsierend, wachsend, kräftig, dick und immer länger werdend. Wie eine seiner Muskelstränge. Er befreit sich von seiner Boxershorts. Wieder geschickt ohne die Hände gefühlt von meinem Körper zu nehmen. Dann steht er, ist aufgerichtet, hat seine volle Größe erreicht, ich kann nicht schauen, seine Lippen verlassen meine nicht, kann nur fühlen. Er glüht wie ein glühendes Stück, meine Hand wandert, ich kann ihn gerade so umfassen, er ist unglaublich dick und er will nicht enden. Größer als Mr.B.Cock. Ich laufe aus, freue mich, weiss aber auch, dass das auch eng werden kann. Er verwöhnt mich mit seinen Fingern, überall, ich halte ihn nur fest. Ein Finger findet die Pforte, gleitet mühelos hinein. Ich bin bereit. Er knurrt, steigt über mich, passiert das Tor, es fühlt sich an als würde ich gepfählt, auseinander gerissen, ein dickes, hartes, glühendes etwas bahnt sich seinen Weg in mich. Langsam aber unerbittlich kein Millimeter mehr, sonst würde ich reissen, das spüre ich, ich versuche mich mehr zu entspannen, genieße das Gefühl, lasse mich darauf ein, nehme ihn in mich auf. Mein Körper kribbelt, überall, ich zittere, es fällt mir schwer zu atmen, zu greifen, ich sehe Sterne, alles ist verschwommen, Blitze durchlaufen mich, ich kann ihn nicht mehr sehen, nur noch fühlen, Welle um Welle, Stoß um Stoß schwimme ich in einem Meer aus Lust, ohne Körper, ich feiere schnell einen Orgasmus, dann noch einen und noch einen, ich existiere nicht mehr, mir wird schwarz vor Augen, genau jetzt sterbe ich! Dann spüre ich eine Leere, wie ein Loch, schmerzhaft und kalt. Arme legen sich um sich und halten mich fest. Küsse bedecken meine Schulter. Ich döse ein….
Ich weiß nicht wie lange es dauert bis ich die Augen wieder öffne, ich blicke in seine lächelnden Augen. Versuche mich in die Realität zu holen. Was war passiert? Er haucht mir einen Kuss auf die Lippen, ich will mehr, spüre aber auch das ich durstig bin. Er lacht leise, meint dass er selten so eine geile Nummer hatte. Ich hätte schwören können, es war für ihn eher langweilig, konnte mich aber nicht genau an Einzelheiten erinnern. Das erkläte ich ihm. Er lachte wieder. Beglückwünschte mich zu meiner Lust, meiner Geilheit, meiner Lautstärke, meiner Kraft, meiner Ausdauer und Biegsamkeit. Hatten wir die Stellung gewechselt? Ich war mir unsicher… War er gekommen? Dann sah ich das benutzte Gummi, es war voll. Sehr voll. Ich war glücklich. Dann nahm er mich mit in die Küche, schliesslich hatte ich Durst und jetzt auch noch Hunger. Ich stand in der Tür, während er durch die durch die Küche flog, so konnte ich ihn beobachten. Er war tatsächlich trainierter als gedacht. Und auch im nicht erregtem Zustand sehr, sehr, sehr, sehr gut bestückt.
Eine weibliche Stimme flüstert mir ins Ohr „Ich freue mich auf dich“ ein flüchtiger Klaps auf meinem Hintern, ich drehe mich um, und sehe sie nackt in ein Zimmer entschwinden.
Der Klaps lässt mich feucht werden. Ich folge Thomas in das Zimmer, wir essen, trinken, dann nimmt er mich erneut. Wieder nur Gefühl, Blitze, Kribbeln, Lust….. Ich schwebe dahin…..
Wow, super geschrieben!
Das ist ja wie im Film!!!! 😊
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das klingt nach einem echt guten Start. Möge es bitte so weitergehen. Von Camilla wissen wir ja das so etwas auch sehr erfüllend sein kann. Ich wünsche Dir Glück und viel Lust dabei
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wer ist denn Camilla?
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Hi Tanja, darf ich mich kurz dazugesellen? Camilla, Freunde sagen einfach Cami. Dieser erste Artikel, den ich bei dir lese, fixt an. Wow, was für ein geiler Erzählstil. Schätze mal, du hast mich an der Backe jetzt… 😋
Bis bald
Cami
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Ich freu mich 🙂
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Es ist mir eine Ehre die Damen miteinander bekannt zu machen 🙂
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Sorry Tanja, ich dachte Du kennst sie. Weil sich hier fast alle irgendwie kennen.
Camilla schreibt einen der schönsten Blog über Liebe, Leben und das auch zeitweilig mit mehreren Personen gleichzeitig.
https://sahnezumleben.wordpress.com/
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Dein heutiger Text unterscheidet sich zu deinen bisherigen Erzählungen. Sehr schön beschrieben danke Fürs dabei sein dürfen. Bin gespannt wie die Geschichte weitergeht. Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß.
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Worin genau?
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Ich lese mehr Lust, „sanfter“ beschrieben. Einfach den Spaß zwischen den Zeilen. Ist zumindest mein Gefühl wenn ich es lese 😉
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Tanja, das ist wirklich super geschrieben! Direkt aus dem Herzen und dennoch mit, ich möchte fast sagen, literarischer Qualität! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen: Geile Geschichte hat sie da geschrieben. Mit dem Klaps als Pointe.
Freut mich für dich, dass es sich so gut anlässt!
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Kann mich da dem bohli nur anschließen. Du hast anders geschrieben als sonst. Ich finde intensiver. 🙂
Ging aber jetzt doch ganz schön schnell!!!!
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🙂 ja, ungewollt, aber dann doch!
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