Ich habe mich hinreißen lassen…

Ich bin ja schon seit längerem auf einer einschlägigen Seite angemeldet. Manchmal treibe ich mich dort auch rum 🙂 Leider finde ich die Anmachen der männlichen Subjekte durchaus plump. Einfach mal ein Penisbild und eine plumpe Anmache alá willste ficken?. Naja das zieht nicht wirklich bei mir. Allerdings kam dann Thomas. Er war anders. Schrieb anders. total schüchtern. Da ich nicht wirklich was vor hatte, ließ ich mich auf einem Chat mit ihm ein. Der erste Eindruck täuschte nicht. Er war nett, schüchtern, fast schon unsicher und verängstigt. Und er war jung. Gerade mal 18. Jünger als mein kleiner Bruder. Allerdings war es doch ein sehr angenehmes und fließendes Gespräch. Und wir wiederholten es. An mehreren Abenden, immer wieder mehrere Stunden. Und dann kam die berühmte Frage nach einem Treffen. Ich war hin- und hergerissen. Er war mir zu jung, aber doch nett. Wie er aus sah wusste ich noch nicht, er hatte mir keine Bilder geschickt. Ich hatte auch garnicht gefragt. Es war irgendwie nicht wichtig. Jedenfalls „überredete“ er mich. Er sprach alles kann nichts muss, wir verstehen uns gut, wir werden gute Freunde. Also sagte ich nach einiger Bedenkzeit „JA“- Er freute sich, das grinsen konnte ich sogar aus seinen Zeilen rauslesen. Er wollte sich um alles kümmern. Ein klassisches Date organisieren. Ich sollte mich überraschen lassen. Meine Kleiderwahl fiel mir nicht schwer. Ich wählte etwas leicht figurbetontes, aber nichts, was ihn hätte augenscheinlich als Einladung dienen können.

Überrascht war ich, als er mich zu sich nach Hause einlud. Besser gesagt, zu seinen Eltern. Er wohnte noch bei Mutti, hatte aber sturmfrei.Oha. Aber ein zurück gab es nicht mehr. Als ich bei ihm klingelte, war ich irgendwie nervös. Was erwartete mich denn jetzt? Als er öffnete, musste ich mir ein Lachen verkneifen. Er sah wie ein Bubi aus, dünn, schlacksig, eine Brille, ein Hauch von Pickeln im Gesicht, dafür aber gut 3 Köpfe größer als ich (das ist auch nicht schwer:D). Er war der perfekte Nerd. Und er war nervös seine Begrüßung kam holprig, mit rauer Stimme. Ich riss mich zusammen, wir hatten nette Unterhaltungen, es könnte noch ein lustiger Abend werden. Tatsächlich legte sich seine Nervosität beim Essen. Also egal wie er das gemacht hat, kochen konnte er. Ok es war jetzt nichts besonderes aber es war wirklich gut. Ich lobte ihn, er freute sich und erzählte mir Geschichten aus der Schule und schon waren wir wieder in dem angenehmen Gesprächsfluss aus dem Chat. Er ist wohl ein sehr herzensguter Mensch. Hilfsbereit, jedenfalls was er so erzählt. Das Essen war längst beendet, er hatte eine Flasche Rotwein (bäh) geöffnet, und wir tranken zusammen. Also er trank (doch recht schnell) und ich nippte. Ich erzählte ihm ein paar Schmankerln aus meiner Schulzeit, wir lachten viel. Ich fragte ihn irgendwann, wieso er sich mit mir traf und nicht mit was knackig jungem in seinem Alter. Er wurde nachdenklich und dann kam wohl die typische Nerdgeschichte. Die Mädels stehen auf Sportler, gutausehende Kerle, nicht wie er. Er war wenn überhaupt, eher der gute Kumpeltyp, aber auch nur wenn er nicht gehänselt werde. Er sei ja so groß und dünn, da gäbe es soviele dumme Sprüche. außerdem sei er zu schüchtern, er verziehe sich dann eher an den PC. Aha…. Auf meinen Einwand, dass er mich doch auch zum Date überredet hatte, lachte er. Ja, ich sei anders. Erwachsener, intelligenter, die Mädchen bei ihm in der Schule, redeten fast immer über Lippenstifte, Schminke, Youtube Stars, usw. Da könnte er nicht mitreden. Wenn er sein Wissen ausbreitete würde er immer Eule genannt. Oder Klugscheisser. Ich versuchte ihn aufzubauen, schliesslich gibt es ja auch normale Mädchen oder auch Stubenhockerinnen die wohl eher nach ihm kamen als nach der Masse. Er verneinte. Schlagartig wurde mir bewusst, was ich hier hatte. Eine Jungfrau. Eine schüchterne kleine Jungfrau, die nicht wusste wie sie auf gleichaltrige zugehen konnte. Und ich hatte Rotwein intus. Also musste ich ihn das auch noch Fragen. Es war ihm peinlich. Noch nicht mal geknutscht hatte er. Noch nicht mal Händchen gehalten hatte er….. und nun schaute er weg. Es war ihm wirklich peinlich. Ob es am Rotwein lag, am Mitleid, an der Kombination aus beidem, ich weiss es nicht. Jedenfalls habe ich ihn geküsst. Auf den Mund, sanft und vorsichtig. Bis ich merkte das er es erwiederte. Es war so ein trockener Kuss, Lippen auf Lippen, ohne Zunge, nicht schlecht, aber auch nicht besonders. Und dann merkte ich wie seine Lippen auseinander gingen und seine Zunge langsam und scheu sich den Weg suchte. Ich ließ ihn den Weg finden, es war ein bisschen ungelenk, ungeschickt. Er hatte wirklich keine Erfahrung. Aber dann fand er meinen Rythmus und es wurde besser. Und er wurde mutiger, seine Hand fasste meinen Hinterkopf. Wow!! Und so knutschten wir wie Teenager rum, er legte Pausen ein, trank einen Schluck, nur um dann direkt weiter zu knutschen. Ich ließ ihn gewähren. Warscheinlich hätte das Stunden so gehen können. Aber dann fingen seine Hände an zu wandern. Wohin? natürlich auf eine Brüste. Wieder ungelenk, drückte und streichelte er meine Brüste. Und irgendwas wie ein Stöhnen, Gluggern, oder so, entfuhr ihm. Ohje 😀 ich lehnte mich also zurück und streckte ihm meine Titten entgegen, er machte sich darüber her als würde er verhungern. Er erkundete sie wie ein Forscher, die Vorhöfe, die Nippel, die ganze Brust. Mit den Fingern, mit der ganzen Hand, mal sanft mal fest. Endlich war er auch so mutig und packte sie aus, dann saugte er mit seinen Lippen an einer Brustwarze als würde sie Milch geben. Zugegebenermaßen ich war erregt. Nicht sonderlich, aber erregt war ich. also drückte ich ihn von mir weg, kniete mich vor die Couch und zog ihm seine Hose aus. Er hatte eine Latte. Das konnte ich schon voher sehen. Aber ich befreite ein wahres Monster. Sein Schwanz war nicht dick, aber lang. Und erstaunlicherweise schön in seiner gesamten Form, die Biegung war fast perfekt. Und er war beschnitten. Das war der wunsch seiner Mutter, als er 5 oder 6 war. Ah ok. Ich verwöhnte ihn vorsichtig mit den Händen, und trotzdem ging alles dann doch ziemlich schnell. Er spritzte und lautem Stöhnen und Zuckungen eine gewaltige Ladung gen Decke. Es wollte garnicht mehr aufhören zu sprudeln.Ich kniete einfach vor ihm, massierte seinen Schwanz und lächelte. Er beruhigte sich langsam. Aber sein Schwanz stand immer noch wie eine eins. Und dann bat er mich, er bettelte förmlich, er würde mich gerne doggy ficken. Nur mit Gummi, dass holte er schnell aus seinem zimmer, ich präsentierte mich ihm doggy auf der Couch. er war ungestüm, ungeschickt, ich nahm Tempo raus, dirigierte ihn und wieder ging alles ziemlich schnell.

Danach war diese peinliche Stille, er wusste nicht was er machen sollte. Ich zog mich an, lächelte und sagte ihm dass er gut war. Und das alle Mädels mit ihm zufrieden wären wenn er so bliebe. Dann trennten sich unsere Wege. Er dankte mir beim Abschied, tausendemale, und ich bin mir sicher, nachdem Schließen der Tür einen „Endlich“ gehört zu haben…..

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10 Antworten zu Ich habe mich hinreißen lassen…

  1. karimausi schreibt:

    😉 Schön! Na da hast du aber jemanden glücklich gemacht glaube ich.

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  2. Mic schreibt:

    Hinreißend!

    Und auch wenn mich das jetzt zum schlechten Menschen abstempelt: wenn er wirklich der „perfekte Nerd“ ist, hat er jetzt einiges, was er auf der nächsten Star-Trek-Convention erzählen kann 😉

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  3. derbohli schreibt:

    Du bist eben auch ein guter Mensch 😉

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  4. Alterschwede schreibt:

    ja, ich kann es so richtig nachvollziehen, die Gefühle bei dir, bei ihm, die Mühe die er sich gab mit dem Essen (auch wenn es nicht perfekt war). Das einzige was mich stutzig gemacht hat, ist, das er unbedingt Doggy wollte, obwohl er bisher noch keine Frau hatte.
    Aber alles in allem eine wirklich schöne Geschichte

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  5. Goldrute schreibt:

    Mehr oder weniger durch Zufall (Danke Kari!), bin ich auf Deinen wunderbaren Blog gestoßen. Zuerst einmal großes Lob von mir dafür. Du und dein Blog sind einfach super! Ab jetzt meine absolute Nr.1 (Sorry Kari!). 😉

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  6. verbalkanone schreibt:

    Also ich bin nur durch Zufall auf deinen Blog gekommen und habe mir – warum auch immer – diesen Eintrag von dir durchgelesen. Was für eine süße und irgendwie auch berührendeGeschichte. Ich wünschte, ich hätte auch so meine Unschuld verloren … 😉

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