Dominant die 2.te!

Ich hatte am Wochenende mein 2.tes Date mit Mr.Sub. Wir haben vorher nochmals ausführlich über meinen ersten Ausflug gesprochen. Er war begeistert, ich hätte ein natürliches Talent. Was ein Schleimer…
Jedenfalls haben wir auch über Grenzen gesprochen. Er hat seine Do´s and dont´s wie folgt genannt:

Dont:
– keine Fäkalien, egal ob groß oder klein
– keine Atemkontrolle
– kein Blut
– keine Wunden
– kein Wachs
– keine Dritten
– keine Fotos

Do´s:
– verbale Erniedrigung
– Bestrafung (Einsperren, leichte Schläge, Fesseln, Orgasmusverbot etc.)
– Bedienen (alles)
– Gegenstand sein (Tisch, Stuhl)
– Sexspielzeug
– Sexobjekt sein

Safewort:
– Kirschsaft

Soweit so gut. Ich hatte verstanden, worauf er steht. Mir fiel es zwar schwer ihn als Mann zu sehen, aber ich hatte durchaus in mir die kleine Teufelin geweckt. Es hat schon Spass gemacht. Schliesslich ist Sex eine Reise und ich reise gerne. Auch mal in fremde Länder mit anderen Sitten 🙂 Daher war ich gewillt, mein Können dort weiter auszubauen, bzw. erstmal aufzubauen. Er wusste, dass ich relativ unbewandert bin und war gewillt, mir zu helfen. Das gab mir Mut und Kraft. Er sagte mehrfach, wenn ich etwas falsch mache oder eine Grenze überschreite, dann wird er mir das sagen. Mit all diesem Wissen ging ich also Freitagabend zu Mr.Sub. Ich hatte ihn angewiesen (normalerweise werde ich angewiesen 🙂 ), dass er sich diesmal nicht mit dieser lächerlichen Schürze bekleidet. Er sollte nackt sein, so wie Gott ihn schuf. Und, bis ich das Treppenhaus gemeistert hatte, sollte er so an seiner Wohnungstür warten. Natürlich sollte dabei sein bestes Stück sichtbar bleiben.

Tatsächlich stand er, wie Gott ihn schuf, an der Tür, den Blick gesenkt. Ich betrat wortlos die Wohnung, ließ im Flur meine Tasche fallen und ging ins Wohnzimmer. Er lief hinter mir, räumte die Tasche weg und blieb im Wohnzimmer hinter mir stehen. Ich war sprachlos. Bei jedem anderen Date wäre ich jetzt vor Vorfreude jubelnd umher gesprungen. Er hatte das komplette Wohnzimmer dekoriert. Romantisch. Auf dem Boden lagen Rosenblätter, es brannten Kerzen, der Tisch war mit Gläsern und Sekt eingedeckt. Es war halbdunkel. Es war unpassend, unpassend zu seinem Unterwürfigen. Einfach falsch. Ich stemmte die Hände in die Hüfte und fragte ihn was das für ein Quatsch sei. Ob er jemand anderes erwarte. (Hach irgendwie fand ich mich richtig gut und hatte Spaß).
Er stockte und versuchte mir zu erklären, dass er mir als seiner Herrin eine Freude machen wollte. Als Dankeschön für das letzte Mal. Wie süß! Aber falsch. Ich war voll in meiner Rolle und erklärte ihm, dass ich kein Dankeschön von ihm brauche und auch überhaupt auf so einen Quatsch garnicht stehe. Er solle gefälligst die Deko entfernen, das Licht anmachen und für ein normales Wohnzimmer sorgen. Und wieso auf dem Tisch 2 Gläser stehen. Er bekäme gar keinen Sekt. Er könne ein Glas wieder wegräumen. Und er sollte sich beeilen, ich würde es mir solange bequem machen. Mit diesen Worten ließ ich mich in den Sessel fallen und mir ein Glas Sekt einschenken.

Wärend ich da so saß und froh war das erste Eis gebrochen zu haben, bzw. meine erste Hürde zu überwinden, war mein nackter Gastgeber bemüht alles zu meiner Zufriedenheit zu erledigen. Ich beobachtete ihn genau, gab Anweisungen, wenn er ein Rosenblatt übersehen hatte. Dabei fiel mir auf, dass er doch einen ansehnlich, gut trainierten Körper hatte. Respekt. So genau war mir das beim ersten Mal gar nicht aufgefallen.

Nachdem er fertig war, kroch er auf allen vieren vor mich, küsste meine Füße und blieb in der Position vor mir sitzen. Da ich wieder mal nicht wusste was ich tun sollte, sah ich ihn erst eine Weile an und legte dann meine Füße auf seinem Rücken ab. Und tatsächlich genoß ich das. Dann wies ich ihn an seinen Kopf zu heben, und verteilte meine Beine auf seinen Schultern. Sein Kopf war ganz nah meiner Muschi. Nur wenige cm und der Stoff meiner Kleidung trennten uns von einander. Das turnte mich ja mal total an. Ich sah in seinen Augen, dass er es auch geil fand. Ich fragte ihn, ob er denn gerne die Muschi ficken würde und kannte die Antwort schon. Klar wollte er. Aber so einfach wollte ich ihm das nicht machen. Ich wies ihn also an so zu bleiben, stand schnell auf entledigte mich meiner Kleidung, holte aus der Tasche einen mitgebrachten Dildo und begab mich wieder Position. Nun hatte er den vollen Ausblick. Ich merkte wie sich alles in mir zusammen zog. er starrte und das machte mich geil. Aber er durfte noch nicht. Das hatte ich mir fest vorgenommen. Ich wollte das er leidet, vor Lust platzt. Meine Beine rutschten von seinen Schultern, ich hielt im das Ende des Dildos an den Mund. Er sollte ihn mit dem Mund festhalten und mich damit ficken. Aber sein Gesicht darf mich nicht berühren. Er tat wie geheißen. Jede Bewegung des Dildos genoß ich, stöhnte, auch wenn die Bewegungen ungelenk waren. Sabber lief im aus dem Mund. Dann sah ich wie er eine Hand unauffällig zwischen seine Beine führte. Ich schlug ihm leicht auf den Kopf. Das solle er gefälligst lassen. Die Antwort war nur ein unverständliches Knurren. Wieder ein Schlag, er sollte sich besser auf die Aufgabe konzentrieren und still sein. Das tat er. Und er wurde besser, fand einen Rythmus und besorgte es mir richtig gut mit dem Dildo. Ich kam laut und heftig…..

to be continued…..

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10 Antworten zu Dominant die 2.te!

  1. karimausi schreibt:

    Na, da scheinst du ja ne neue Passion gefunden zu haben! *ggg*

    Gefällt 2 Personen

  2. Mic schreibt:

    Da scheint jemand ein Naturtalent zu besitzen und wusste bis jetzt noch nichts davon. Alleine die Nummer, wie du ihn den Raum hast entschmücken lassen – köstlich!

    Und, wie fühlt es sich an, wenn man langsam realisiert, dass man ein Switch sein könnte? 🙂

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  3. Stefan schreibt:

    Ich habe ein wenig überlegt ob ich mich dazu äußern soll. Leider mache ich es nun doch. Ich lese jetzt keinen groben Fehler in deinem Verhalten, was mir bisl aufstößt ist die sich wiederholende Tatsache, dass du schreibst du kannst ihn nicht ernst nehmen als Mann. Wie würdest du dich fühlen wenn du und deine Neigung nicht ernst genommen werden weil es nicht ins Bild passt? Versteh mich bitte nicht falsch, ich sagte ja, grobe Fehler erkenne ich nicht in deinem Verhalten. Dennoch solltest du ihn ernst nehmen! Damit das er dich als stärkeren Part gewählt hat, obwohl er weiß das das Neuland für dich ist, nimmt er dich auch ernst.
    Sprich ausführlich mit ihm. Nicht nur über Do und Don’t. Ansonsten nimmt das keinen hübschen Weg ein für euch beide. Oder Täuscherinnen mal mit jemand dominantes ausführlich aus wenn du es unbedingt weiter leben möchtest.

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    • tanjasucht schreibt:

      schön, dass du deinen Comment trotzdem abgibst. Du hast nicht verstanden was ich „mit nicht ernst nehmen“ meinte. Daher kommt dein Missverständnis.

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      • Stefan schreibt:

        Dann verzeih mir wenn ich falsch liege und vergiss meinen Kommentar 😉
        Das geschrieben Wort hat leider weder Mimik noch Unterton oder Gestik.

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  4. darkfantasies69 schreibt:

    Ich bin mal gespannt…………

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